Hunsrück HSG will beiden letzten Spiele gewinnen- der Griff nach dem Strohhalm

TSG 1846 Mainz-Bretzenheim - HSG Hunsrück 
Donnerstag, 09.05.2024, 17:00 Uhr | IGS Mainz-Bretzenheim

HG Saarlouis II - HSG Hunsrück 
Samstag, 11.05.2024, 17:00 Uhr | Stadtgartenhalle Saarlouis

Nur noch theoretisch sind die Chancen der HSG Hunsrück, sich als Tabellenerster für die kommenden Saison in der Handball Regionalliga RPS zu qualifizieren. Im Auftaktspiel am vergangenen Samstag musste sich die Mannschaft von Trainer Dejan Dobardzijev dem Favoriten auf den Aufstieg, der HSG Dudenhofen Schifferstadt geschlagen geben. Im zweiten Spiel des Wochenendes hatte sich die TSG Mainz-Bretzenheim der HG Saarlouis II mit 23:35 geschlagen geben müssen

Jetzt stehen noch zwei Auswärtsspiele für die Hunsrücker an, die am kommenden Donnerstag auf den Meister der Rheinhessenliga, die TSG Mainz-Bretzenheim treffen und dann am Samstag beim Saarligameister HG Saarlouis II die Relegationsspiele abzuschließen. Mit 34:8 Punkten und 749:541 Toren setzte sich die TSG Mainz-Bretzenheim mit Trainer Michael Gruß in der Rheinhessenliga buchstäblich in letzter Minute am letzten Spieltag vor Verfolger TG Osthofen durch. Mit Tobias Weyrich, Zweiter der Torschützenliste der Rheinhessenliga mit 187 Feldtoren, Philipp Hermann (107 Treffern) und Sebastian Göldner (65 Treffer) stellt das Gastgeberteam gefährliche Angreifer, die man in den Griff bekommen muss- Zusammen erzielte das Trio über 40 Prozent der Bretzenheimer Tore in der Saison. Die HG Saarlouis II schloss die Saison mit 42:6 Punkten und 823:624 Toren mit drei Punkten Vorsprung auf den Vizemeister aus St. Ingbert-Hassel ab. Auch bei der HG Saarlouis um Trainer Tom Paetow ist es ein Trio, dass mit fast 60 Prozent für ein herausragendes Abschlussergebnis sorgte. Dominik Aatz (138 Treffer), Nico Becker (127 Treffer) und Alexander Herzig (123) sind hier die auffallendsten Angreifer.

Die Enttäuschung über das verlorene Heimspiel ist Hunsrück Coach Dejan Dobardzijev immer noch anzumerken: „Die ganze Saison über hat die Mannschaft eine konstant gute Leistung abgerufen und ausgerechnet im wichtigsten Spiel der Relegation hat es nicht geklappt. Unsere Chancen sind realistisch nur noch theoretisch, doch wir wollen zunächst an unsere Leistungen aus der Saison anknüpfen und die beiden letzten Relegationsspiele gewinnen. Wir bereiten uns auf offensiv eingestellte Abwehrformationen der Gegner vor, können bis auf Yannik Stürmer, der aus privaten Gründen fehlt, in Bestbesetzung auflaufen“, sagt der Hunsrück Coach.

Quelle: mosel-handball.com

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