ABGESAGT - Hunsrücker Reserve hat vor heimischer Kulisse gegen die Ruwertal HSG etwas gutzumachen

HSG Hunsrück II - HSG Mertesdorf/Ruwertal
Samstag, 09.04.2022, 19:30 Uhr - Hirtenfeldhalle, Kleinich

Ausgangslage: Der Punktverlust der Hunsrücker Reserve bei der Oberen Nahe ärgert Trainer Timo Stoffel noch immer. Im Ruwertal haben die Hunsrücker einiges gutzumachen, treffen aber auf eine selbstbewusste Mannschaft, die sich im Saisonverlauf zu steigern weiß und bei denen die Mechanismen, die Trainer Paddy Wagner mit seinen Spielerinnen im Training einstudiert, mehr und mehr greifen. Das bewies die Mannschaft zuletzt beim Kantersieg gegen Schweich und deshalb dürfen sich die Zuschauer sicherlich auf einen spannenden und interessanten Leistungsvergleich freuen, zumal es das erste Aufeinandertreffen der Mannschaften in dieser Saison ist.

Personal: Auf Seiten der Gastgeber stehen Fragezeichen hinter den Einsätzen von Tina Schirokich und Sophia Hahn, die beide an einer Knieverletzung laborieren. Dafür sollte Maren Bach wieder mit dabei sein können. Bei den Gästen fällt Anita Metz coronabedingt aus und so hofft Wagner, dass sich Torfrau Luisa Becker bis zum Wochenende freitesten kann. „Sonst haben wir ein Problem und müssen eventuell das Spiel verlegen“, sagt Wagner.

Prognose: Einigkeit bei den beiden Trainern: „Es wird die Mannschaft die Nase vorne haben, die die aggressivere Abwehr spielt“, meine unisono Gastgebertrainer Timo Stoffel und sein Trainerkollege aus dem Ruwertal Patrick Wagner. Auch sonst sind sich die Beiden in der Beurteilung der nächsten Spiele einig, die Aufschluss darüber geben werden, wer sich hinter Kastellaun/Simmern und der DJK/MJC Trier wiederfinden wird. „Respekt vor den bisherigen Ergebnissen der jungen Ruwertaler Mannschaft, die vor allem sehr heimstark sind. Wichtig wird sein, dass wir die lebhafte Linksaussen der Gäste sowie die Kreisanspiele unterbinden“, fordert Stoffel.

„Die Hunsrücker wollen vor heimischer Kulisse sicher etwas gutmachen, der Punktverlust bei der Oberen Nahe hat dem Team sicher nicht geschmeckt. Mich verbindet wenig Positives mit der Hirtenfeldhalle, da ich dort auch in meiner aktiven Zeit wenig gewinnen konnte. Aber das soll sich am Samstagabend ändern. Meine Mannschaft ist jetzt mental so stark, dass sie sich auch von einem Rückstand nicht sonderlich beeindrucken lässt. Wir fahren mit breiter Brust nach drei Siegen in Folge in den Hunsrück, konzentrieren uns auf die eigene Leistung und ich gehe davon aus, dass die Begegnung erst in den Schlussminuten entschieden wird“, glaubt Wagner.

Quelle: www.mosel-handball.de

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Quelle: HSG Hunsrück