Miezen bringen klaren Vorsprung der ersten Hälfte über die Zeit

Die Trierer Miezen werden ihrer Favoritenrolle im Spiel gegen die Hunsrück Reserve gerecht, profitieren aber am Ende von einer guten ersten Halbzeit!

Bis 8:2 setzte sich das Team von Trainer Kai Kinzig in der 14. Minute ab. „Hier hätte es durchaus 8:8 stehen können, doch wir vergaben die besten Chancen“, klagte Gästetrainer Timo Stoffel. So lief seine Mannschaft dem Vorsprung der Gastgeberinnen hinterher, die über 12:3 in der 19. Minute ihren Vorsprung bis zur Pause zum 16:7 verwalteten.  „Wir fanden gut in unser Spiel, leisteten uns wenige technische Fehler und setzten das um, was wir uns vorgenommen hatten. Zudem wehrte Ali Krämer im Tor einige klare Chancen der Gäste ab“, freute sich MJC Coach Kai Kinzig.

Der Bruch kam nach dem Wechsel aufgrund der Aussage von Kinzig durch konditionelle Probleme und die Tatsache, dass sich die Manndeckung der Gäste gegen Kaddy Irsch und Lea Hoffmann bezahlt machten. So kämpfte sich das Hunsrück Team von Trainer Timo Stoffel auf 21:17 in der 47. Minute heran, doch letztlich brachten die Gastgeberinnen ihren Vorsprung aus der ersten Halbzeit über die Zeit.

„Die Umstellung von unserer 3:2:1 auf eine 6:0 Deckung machte sich dann in den Schlussminuten bemerkbar. Doch ich muss zugeben, dass die Begegnung auch anders ausgehen konnte. Ich bin mit dem Ergebnis und dem Sieg natürlich zufrieden, doch wir wissen, woran wir arbeiten müssen“, sagte MJC Coach Kinzig.

„Wir haben uns das Spiel wieder erneut in der ersten Halbzeit versaut und uns so das Leben selbst schwer gemacht. Die zweite Hälfte lief dann besser, da der Bruch im Trierer Spiel nach unseren Manndeckungen erkennbar wurde. Leider konnten wir den klaren Rückstand nach der ersten Hälfte nicht mehr aufholen“, sagte Gästetrainer Timo Stoffel.

DJK/MJC Trier - HSG Hunsrück 30:23 (16:7)

Tor: C. Faller
Feld: M. Bach, L. Johann (2), H. Litzenburger (2), L. Glöckner, M. Fink (1), L. Bach (1), T. Schirokich, I. Nicolae (9/2), N. Lammersmann (5), S. Hahn (2), A. Kalle (1)

Quelle: www.mosel-handball.de

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Quelle: HSG Hunsrück