Heimstarke HSG Hunsrück II erwartet die Trierer Miezen
HSG Hunsrück II - DJK/MJC Trier
Samstag, 04.11.2023, 17:30 Uhr | Schulzentrum Sohren
Ausgangslage: Schweres Auswärtsspiel für die Trierer Miezen bei den heimstarken Hunsrückerinnen, die mit einem 7:3 Start in die Saison auf Platz 4 bislang überraschen. Zuhause mussten sich die Gastgeberinnen noch nicht geschlagen geben, trotzten den stark eingeschätzten Ruwertalerinnen sogar einen Punkt ab. Aber auch der Saisonstart der Triererinnen kann sich mit 6:2 Punkten, bei einer Niederlage gegen Engers sehen lassen. Für beide Mannschaften ein richtungsweisendes Spiel mit offenem Ausgang, der auch von der Tagesform und den personellen Möglichkeiten abhängen wird.
Personal: Bei den Gastgeberinnen werden Sophia Hahn (private Gründe) und Anne Kalle (Schulterverletzung) fehlen, dafür kann Trainer Timo Stoffel aber auf Julz Nicolae zurückgreifen und hofft auf den Einsatz von Lina Wagner aus dem RPS Oberligateam. Auf Trierer Seite entscheidet sich die Aufstellung erst am Wochenende.
Prognose: „Die Trierer Ergebnisse sind für uns Warnung genug. Vor allem der Sieg gegen Kastellaun/Simmern hat uns überrascht. Ich erwarte einen Gegner auf Augenhöhe, gegen den wir es schaffen müssen, unsere Fehler zu minimieren. Gelingt uns das, sehe ich gute Chancen, die Punkte im Hunsrück zu behalten. Wir spielen in dieser Saison einen guten Abwehrpart und haben uns auch stabilisiert, was die technischen Fehler betrifft. Können wir das abrufen, bin ich optimistisch“, sagt Stoffel. „Auf dieses Spiel bin ich sehr gespannt! Einige Teams haben sich schon im Hunsrück schwergetan und die Mannschaft ist bekanntermaßen wesentlich heimstärker! Vor allem müssen wir sehen, wie wir mit dem Harz zurechtkommen. Wichtig wird auch sein, dass wir die Inhalte des Trainings in Sohren umsetzen, und letztlich sehe ich den Ausgang völlig offen an, tippe auf 50:50. Die Gastgeberinnen verfügen über einige erfahrene Spielerinnen, auf die wir ein besonderes Auge haben müssen. Letztlich wird die Fehlerquote mitentscheidend sein. Machen wir wenig Fehler, lassen wir auch wenig zu und dann sehen ich dem Ausgang optimistisch entgegen“, sagt MJC Trainer Fabian Schreiner.
Quelle: mosel-handball.de
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