HSG Hunsrück muss sich bei Bietigheim II nach verschlafenem Start geschlagen geben

SG BBM Bietigheim II - HSG Hunsrück 27:18 (14:8)
 
Die zweite Niederlage im zweiten Saisonspiel kommt für das Team von Trainer Nils Ibach sicher nicht unerwartet!
 
Schon die personellen Vorzeichen für die Hunsrückerinnen standen nach der klaren Auftaktniederlage zuhause gegen Möglingen nicht gut und so verliefen die Trainingseinheiten nicht nach den Vorstellungen des HSG Coachs. Doch letztlich hielt die Mannschaft die Niederlage in Grenzen. Am Ende musste sich die Mannschaft im Duell der beiden Aufsteiger mit 27:18 geschlagen geben. Die Reserve der SG kommt damit zum zweiten Sieg in Folge.
 
Furios starteten die Gastgeberinnen, schenkten den Hunsrückerinnen gleich sieben Treffer in Folge ein und führten 7:0 in der 10. Minute. Es folgte die Auszeit von Ibach, doch seine Mannschaft konnte erst in der 13. Minute nach einem Treffer von Sarah Wies zum 8:1 jubeln.  „Wir haben den Start völlig verschlafen, waren gut auf das eingestellt was der Gegner spielt. Doch die Mannschaft hat die Vorgaben nicht umgesetzt. Die Auszeit kam zum richtigen Zeitpunkt, ab diesem Moment waren wir die überlegenere Mannschaft“, sagte Ibach.
 
In der Folge lief es für die Gäste besser, die auf 10:5 in der 19. Minute verkürzten und jetzt die SG zur Auszeit zwangen. Zur Pause führten die Gastgeberinnen mit 14:8.
 
Den besseren Start in die zweite Hälfte gelang dem Ibach-Team, dass durch zwei Treffer von Sarah Wies auf 14:10 in der 35. Minute verkürzte. „In der entscheidenden Phase haben wir klarste Chancen nicht genutzt, einen Gegenstoß vergeben und das leere Tor nicht getroffen. Die Möglichkeit war da, das Spiel hier zu drehen“, meinte der HSG Coach.
 
Doch näher sollte die HSG nicht mehr kommen, denn jetzt zogen die Gastgeberinnen spielentscheidend auf 22:12 in der 46. Minute davon.
 
„Erneut waren wir zu aufgeregt, spielten in den entscheidenden Phasen zu hektisch und liefen dem verpennten Start immer hinterher. Am Ende ging den angeschlagenen Spielerinnen, die trotz ihrer Verletzungen versuchten, der Mannschaft zu helfen, die Luft aus und wir wollten kein Risiko gehen und haben sie dann geschont“, resümierte Ibach.
 
Tor: S. Born, M. Junglas
Feld: A. Frank, S. Wies (5), H. Tatsch (2), L. Bottlender (1), L. Römer, M. Regitz, L. Rolinger, M. Gräber (4/3), C. Hahn (2), A. Müller (1), H. Bach (1), A. Molz (2)

Quelle: www.mosel-handball.de

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Quelle: HSG Hunsrück