3 Fragen, 3 Antworten - Jochen Tatsch

Jochen Tatsch (43), startet 1985 im Alter von 5 Jahren bei den MInis der SG Gösenroth/Laufersweiler mit dem Handballsport und durchlief alle Jugendmannschaften des Vereins. Mit 17 Jahren gab er sein Debut in der 1. Herrenmannschaft der SGGL (Oberliga Rheinland). Bis 2015 -mit einjähriger Babypause- war er Spieler der 1. Herrenmannschaft der SGGL in der Oberliga Rheinland, der Rheinlandliga und der Verbandsliga. Als Trainer arbeitet Tatsch seit 2008 und ist seit 2010 Inhaber der B-Lizenz. Er trainierte Jugendmannschaften ab der C-Jugend und die 1. und 2. Herrenmannschaft in der SGGL/HSG und JSG Hunsrück.

Aktuell ist er Trainer der weiblichen A-Jugend der JSG Hunsrück.

1. Seit letztem Jahr wollten Sie kürzertreten, haben die weibliche A-Jugend des Vereins übernommen. War hier der Zeitaufwand geringer und wie viele Stunden für die Jugend wenden Sie wöchentlich auf?

Ja, der Aufwand ist tatsächlich geringer, da ich aufgrund vereinsinterner Kooperation nur ein Training/Woche mit Teilnehmerinnen aus weiblicher A-Jugend und weiblicher B 1 Jugend zu leiten hatte. Zusätzlich haben wir die eine oder andere Einheit an spielfreien Wochenenden angeboten, die von den Mädels auch gut angenommen wurden. Die Liga besteht diese Saison auch nur aus sieben Mannschaften, daher waren die Termine am Wochenende überschaubar. Eric Albright hat mir als Co-Trainer der Mannschaft sehr viele organisatorische Aufgaben abgenommen, wofür ich sehr dankbar bin.

2. Das "Kürzer-Treten" war definiert, für mindestens ein Jahr. Gibt es schon Pläne für die kommende Saison?

Da ich mich im weiblichen Jugendbereich dieses Jahr sehr wohl gefühlt habe, werde ich auch im kommenden Jahr zusammen mit Eric die weibliche A-Jugend trainieren, allerdings mit zweimal wöchentlichem Training (zusammen mit der weiblichen B 1). Dabei gilt es die Mädels vor allem individuell weiterzubringen und sie auf den Seniorenbereich vorzubereiten. Leider sind die Defizite aktuell doch recht groß, so dass es einen großen Nachholbedarf gibt.

3. In welcher Form engagieren Sie sich zudem im Verein oder anderen Vereinen ehrenamtlich?

Durch das langjährige Engagement meines Vaters als Spieler, Jugendtrainer, Schiedsrichter und 1. Vorsitzender der SG Gösenroth/Laufersweiler bin ich im Verein aufgewachsen und somit fast automatisch in die Vereinsarbeit hineingerutscht. Somit habe ich relativ früh gelernt, dass man neben der Funktion des Spielers darüber hinaus Verantwortung übernehmen kann und ich war schon als junger Erwachsener in der Vorstandstätigkeit der SG aktiv und bin es bis heute in verschiedenen Bereichen (Sponsoring, Jugendwart, sportliche Leitung). Als Mitglied der sportlichen Leitung bin ich auch Teil des HSG Hunsrück-Vorstand. Neben der Trainertätigkeit bin ich daher in meiner Freizeit gut ausgelastet, ein Engagement in weiteren Vereinen würden somit weiter zu Lasten der Familie gehen.

Quelle: www.mosel-handball.de

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Quelle: HSG Hunsrück