Hunsrücker Wölfe mit dem hart erkämpften Sieg über Zweibrücken auf dem Weg zur Vizemeisterschaft

HSG Hunsrück – SV Zweibrücken 29:23 (15:12)

Die Rollen vor dem Spiel waren klar verteilt! Die Hunsrückerinnen gingen als klare Favoritinnen in die Begegnung gegen das Schlusslicht der Liga, taten sich aber zunächst richtig schwer.

Zwar schien das Team von Trainer Nils Ibach nach der 7:4 Führung (9.) das Spiel in den Griff zu bekommen, doch die Gäste hielten mit zwei Treffern in Folge dagegen. Erst als den Hunsrückerinnen beim 10:6 (16.) die deutlichere Führung gelang und die Gäste ihre Auszeit nahmen, schien der Widerstand der Saarpfälzerinnen gebrochen. Doch es blieb vieles Stückwerk im Spiel der Hunsrückerinnen und so sah sich Ibach gezwungen, beim 11:7 (21.) die Auszeit zu nehmen, doch das spielte den Gästen in die Karten, die mit drei Treffern in Folge auf 11:10 (25.) verkürzten. Zur Pause führten die „Wölfe“ mit 15:12.

Nach dem Wechsel gelangen den Gastgeberinnen die drei Treffern in Folge zum 18:12 (35.) und jetzt war das Ibach-Team endlich auf dem Weg zum Erfolg. Über 21:14 (40.) mussten die Hunsrückerinnen die Gäste noch einmal auf 24:20 (48) herankommen lassen und nach der Auszeit der HSG glückte sogar der Anschlusstreffer zum 24:21, ehe die Gastgeberinnen mit vier Toren in Folge den Sack endgültig zumachten.

„Ich hatte nie das Gefühl, dass wir dieses Spiel nicht gewinnen! Doch leider haben wir in der Deckung zu viel aus der Distanz kassiert, waren nicht aggressiv genug und haben nicht nach vorne verteidigt. Im Angriff fehlte uns in den Anfangsminuten die Tiefe! Doch wir haben auch viel gewechselt um die Last heute zu verteilen. Leider hatten die Schiedsrichter das Spiel einfach nicht im Griff. Sie haben einfach zu viel laufen lassen und haben nicht progressiv bestraft. Darauf haben wir uns nicht einstellen können. Doch in der Deckung haben wir auch nach dem Wechsel besser gestanden, kassierten wenig Gegentore! Im Angriff hätten wir sicher das eine oder andere Tore mehr machen müssen. Doch letztlich war es ein gelungenes Wochenende für uns, da die Mitkonkurrenten alle verloren haben und wir uns jetzt komplett auf das Spiel am kommenden Wochenende gegen Ketsch konzentrieren können. Heute will ich Gigja Kristinsdottir im Tor, Anka Molz für ihre gute Trefferquote und Hanna Litzenburger für ihre guten Entscheidungen im Angriff hervorheben“, lobte Ibach.

Tor: V. Gerken, G. Kristinsdottir
Feld: A. Frank (1), S. Wies (3), H. Tatsch (2), H. Litzenburger (2), L. Römer (5/4), L. Rolinger (1), M. Gräber (2/1), L. Wagner (2), M. Ertz, H. Bach (2), C. Hahn (5), A. Molz (4)

Quelle: www.mosel-handball.de

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