Hunsrück HSG muss in Haßloch Niederlage verkraften

TSG Haßloch – HSG Hunsrück 26:22 (15:10)

Auch die HSG Hunsrück muss an diesem Wochenende Federn lassen. Nach der unerwarteten Niederlage der Wittlicherinnen „zogen“ die Hunsrückerinnen am Sonntagabend nach und mussten sich in Haßloch geschlagen geben. Es sah Mitte der zweiten Hälfte sogar nach einem Debakel für die Hunsrückerinnen aus. Doch in der Schlussphase reichte es zumindest für die Ergebniskosmetik. Die Zeitstrafe gegen Annika Frank nutzten die Gastgeberinnen konsequent, um sich vom 2:2 auf 5:2 (8.) abzusetzen. Diesen Vorsprung verwalteten die Halßlocherinnen in der Folgezeit, in der es den Hunsrückerinnen nicht gelang, näher als zwei Tore heranzukommen. So führten die TSG’lerinnen übe 9:6 in der 21. Minute, bauten ihre Führung erneut nach einer Zeitstrafe gegen Lina Wagner sogar auf 13:8 (25.) aus und schienen auf dem besten Wege, für die Überraschung sorgen zu können, lagen zur Pause deutlich mit fünf Toren beim 15:10 in Führung. Tor um Tor zogen die Gastgeberinnen nach dem Wechsel davon, führten in der 41. Minute mit 21:12 und damit schien das Spiel gelaufen. Beim 26:19 in der 54. Minute war der „Messe gelesen“ und es ging nur noch um die Ergebniskosmetik.

„Was wir Ende der ersten Hälfte und zu Beginn der zweiten Hälfte gespielt haben, war einfach nicht gut! Im Angriff spielten wir viel zu hektisch, suchten zu schnell die Abschlüsse und fanden nur halbe Lösungen. Die Abwehr arbeitete halbherzig und im Angriff wurden wir kopflos, gaben einfach zu viele Bälle her. Erst in den letzten 20 Minuten fanden wir endlich Lösungen. Letztlich war für uns an diesem Tage durchaus mehr drin, doch die Reaktion der Mannschaft kam zu spät“, klagte Trainer Maouia Ben Maouia.

Tor: V. Gerken, L. Flener, G. Kristinsdottir
Feld: L. Schug, A. Greis (1), S. Wies (4), H. Tatsch (5), H. Litzenburger (5), J. Kappes (2), L. Rolinger, M. Gräber (5), L. Wagner, A. Molz

Quelle: mosel-handball.de

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Quelle: HSG Hunsrück